KonzertChor Düsseldorf e.V.

Ein Konzert vor dem Konzert

Neuss-Grevenbroicher Zeitung vom 05.07.2005 Ein Konzert vor dem Konzert Hansgeorg Marzinkowsk Brahms’ Ungarische Tänze an zwei Flügeln: Damit macht man – gut gespielt – fast jedes Publikum glücklich. Doch das war bei weitem nicht die ganze Freude, die jetzt den Besuchern auf Schloß Dyck zuteil wurde. Im Mittelpunkt stand die Carmina Burana von Carl Orff, Publikumsmagnet und wirkungsvolles Chorwerk. Guido Harzen, den man mit hochwertigen Chorkonzerten in Neuss fast automatisch in Verbindung bringt, hat mit seinem “Jungen KonzertChor Düsseldorf” und […]

Weiterlesen

Alexandra von der Weth mit grossem Solo

Rheinische Post vom 20. Mai 2010 Alexandra von der Weth mit großem Solo Ganz besonders hoch hatte diesmal Ernst von Marschall dem Jugendsinfonieorchester der Tonhalle und dem Jungen Konzertchor Düsseldorf die Latte gelegt und in der Reihe “Big Bang” Johannes Brahms’ “Ein Deutsches Requiem” mit Robert Schumanns “Requiem für Mignon” konfrontiert. Während Letzteres selten zu hören ist und mit seinen nur knapp 17 Minuten gleichsam nur vorbei huscht, gilt die Brahms’sche Totenmesse als anspruchsvolles Gipfelwerk ihrer Gattung. Der Abend begann verheißungsvoll: Schumanns Goethe-Vertonung auf den Text aus “Wilhelm Meisters […]

Weiterlesen

Klangliche Höhepunkte

Rheinische Post, 16. Juni 1998 Klangliche Höhepunkte – Der “Junge KonzertChor Düsseldorf” sang Langsam ansteigend, vermischt sich Sopran mit Bariton; hallt der Klang von 50 Stimmen durch das Gotteshaus und perlt im Kanon, wie mit vielen Echos. “Locus iste” lautet die lateinische Komposition von Anton Bruckner (1824 – 1896), die die Mitglieder des “Jungen KonzertChor Düsseldorf” mit solcher Intensität darzubringen wußten, daß es dem Hörer eine Gänsehaut bereitete. Rund 80 Besucher kamen in der Büdericher Heilig-Geist-Kirche in den Genuß eines Auftritts. […]

Weiterlesen

Zwei Charaktere

Rheinische Post, 03. Oktober 2001 Zwei Charaktere Düsseldorf. Ein mittelgroßer Chor kann eine mittelgroße Kirche klanglich füllen. Ein ziemlich großer Chor kann eine ziemlich große Kirche mit Hilfe eines ziemlich großen Orchesters und Gesangssolisen klanglich überfüllen. Auch das ist eindrucksvoll; beides gab es nun zu erleben – in der Andreaskirche den A-cappella-Auftritt des Jungen Konzert-Chors Düsseldorf und am Abend das Verdi-Requiem, mit dem die 125-Jahr-Feier des Maxchors begangen wurde. Ein gregorianischer Introitus war die erste Vaterunser-Vertonung, die der Junge Konzert-Chor […]

Weiterlesen

Vokalisten ohne Fehl und Tadel

Rheinische Post Xanten, 28. Mai 2002 Vokalisten ohne Fehl und Tadel – Junger KonzertChor Düsseldorf bot Hohe Schule des A-cappella Gesangs Xanten. Mit über 30 Frauen- und mehr als 20 Männerstimmen sang der Junge KonzertChor Düsseldorf unter Guido Harzen im Dom anspruchsvolle a-capella-Vokalmusik, die sich in der Pfingstwoche und im Maimonat thematisch zwei Schwerpunkten zuwandte. Ausgehend vom Pauluswort im Römerbrief – “Der Geist hilft unserer Schwachheit auf” – das Bach in seiner gleichnamigen, mit ins Programm genommenen Motette BWV 226 aufgreift, […]

Weiterlesen

Sie stimmen persische Lieder an

Rheinische Post, Serie Düsseldorfer Stimmen 5. Dezember 2009 Sie stimmen persische Lieder an Von Jutta Laege Gesungen wird immer – sonst gäbe es nicht so viele Chöre in Düsseldorf. Doch in der Adventszeit ist der Chorgesang besonders schön, andernfalls wären die Kirchen und die Säle nicht so voll. Wir stellen Chöre vor – heute: der „Junge KonzertChor Düsseldorf“. An musikalischen Herausforderungen mangelt es dem „Jungen KonzertChor Düsseldorf“ nicht. Im November trat er gemeinsam mit einer Gruppe Iranern begleitet vom Jugendsinfonieorchester […]

Weiterlesen

KMGV überzeugt mit Opern-Konzert – Wilhelm Tell sorgt für Gänsehaut in der Philharmonie

KMGV Webpage 2012 (heruntergeladen am 20.02.2015) KMGV überzeugt mit Opern-Konzert Wilhelm Tell sorgt für Gänsehaut in der Philharmonie Mit Standing Ovations hat das Publikum in der Philharmonie dem Kölner Männer-Gesang-Verein zu seiner mitreißenden “Wilhelm Tell”-Einstudierung gratuliert. 280 Chorsänger, sieben Solisten, Rezitator Wolfram Boelzle und die Philharmonie Südwestfalen haben unter dem Dirigat von Bernhard Steiner ein atmosphärisch dichtes und klanglich überbordendes Konzert dargeboten. Mit der fast dreistündigen konzertanten Aufführung der Oper “Guillaume Tell” von Gioachino Rossini hat der Kölner Männer-Gesang-Verein im […]

Weiterlesen

Jugendliche meisterhaft

Frankfurter Rundschau, 19. April 2012 (heruntergeladen am 20.02.2015) Jugendliche meisterhaft Junge Musiker aus Nordrhein-Westfalen spielten am Dienstagabend unter ihrem Dirigenten Hubert Buchberger in der Erlöserkirche das Requiem von Giuseppe Verdi Brigitte Gaiser Bad Homburg. Die Frage, die sich am Ende einer wunderbaren Aufführung stellte, sei gleich zu Beginn erwähnt: Wie lange kann ein Publikum Beifall spenden und wie lange lässt man es klatschen? Die Zuhörer am Dienstagabend in der Erlöserkirche wollten jedenfalls kein Ende finden. Ausgelöst wurde die Begeisterung durch […]

Weiterlesen

Eine neue „bürgerliche“ Chor-Armee?

DrehPunktKultur.at, 17. Mai 2010 (heruntergeladen am 20.02.2015) Eine neue „bürgerliche“ Chor-Armee? Kulturvereinigung / Brahms-Requiem Von Reinhard Kriechbaum Das Konzert mit dem Brahms-Requiem am Samstag (15.5.) war – nach dem „Debüt“ mit dem Mozart-Requiem im vergangenen Dezember – die erste große Herausforderung für den neu gegründeten Chor der Salzburger Kulturvereinigung. Gut achtzig Leute hat man mobilisiert zu diesem Anlass, der keine Eintagsfliege bleiben soll: Im nächsten Neujahrskonzert im Großen Festspielhaus wird man sich immerhin Carl Orffs „Carmina burana“ vornehmen. „Neunzig Leute […]

Weiterlesen

Auferstehung im Kölner Gürzenich

Kölner Stadt-Anzeiger (online), 14.04.2009 (Heruntergeladen am 20.02.2015) OSTERKONZERT Auferstehung im Kölner Gürzenich KÖLN – Die Künstler-Union Köln bot in ihren diesjährigen Ostermusiken „Festa Paschalia“ wieder Raritäten. Im Gürzenich-Foyer, mit Blick auf die Kriegsruine St. Alban, grub Richard Mailänder das Oratorium „Auferstehung“ von Max Baumann (1917-1999) aus. Der Berliner Professor hat mit dem Eifer eines Konvertiten das Erbe liturgischer Musik im Sinne Papst Pius’ X. verteidigt. Davon zeugt auch sein predigthaft ausgedehntes, ambitioniertes Oster-Oratorium mit eigener Textfassung nach Bibel und Liturgie. […]

Weiterlesen

Picknick vor dem Musikgenuss

Neuss-Grevenbroicher Zeitung (online), 22. Juni 2008 (Heruntergeladen am 20.02.2015) Picknick vor dem Musikgenuss Von Heide Oehmen Entspannte Stimmung vor der Vorstellung: Viele Besucher hatten Picknickkörbe mitgebracht und machten es sich auf den großen Rasenflächen des Schlosses bequem. FOTO: M. Reuter Jüchen. Schloss Dyck “Das ist ein einmalig schöner Abend”, meinte der Nachbar zur Linken, und der junge agile zur Rechten, der gerade eine Musikdarbietung mit gellendem Pfeifen wie auf dem Fußballplatz gefeiert hatte, kommentierte: “Das Leben hat viele Facetten, man […]

Weiterlesen

Ein Klanggemälde zelebriert

Neuss-Grevenbroicher Zeitung, 14. April 2003 Ein Klanggemälde zelebriert Am Palmsonntag setzte Guido Harzen, Kantor an der Nordstadtpfarre St. Josef und zugleich Leiter des Jungen “KonzertChors Düsseldorf” und der Jungen Philharmonie Düsseldorf mit diesen beiden großen Ensembles seine Reihe der “Further Konzerte” fort. Er hatte Werke ausgewählt, die selten zu hören sind und zum Teil den Beginn der Karwoche einleiten konnten. In kleiner Chorbesetzung erklang zunächst “In monte oliveti” des böhmischen Komponisten Jan Dismas Zelenka, eine kammermusikalische frühbarocke Behandlung des Gebetes […]

Weiterlesen

Einfühlsam interpretiert

Zeitschrift Cantate, Heft September/Oktober 2002 Einfühlsam interpretiert Hoppla, was ist denn das? Neben dem lateinischen gregorianischen Pater Noster Introitus – wie es sich für gregorianische Klänge gehört, nur von Männerstimmen gesungen – mischen sich noch die Frauenstimmen mit dem deutschen Texts des “Vater unser” darunter; ungewöhnlich, aber doch erfrischend. Und das ist auch die ganze CD des Jungen KonzertChores: abwechslungsreich, voller Überraschungen und vor allem packend! Mitreißend ist auch das Programm zum Thema “Pater noster” mit überwiegend modernen A-cappella-Klängen, die […]

Weiterlesen

Ein Aufschrei ohne Aussagekraft

Westdeutsche Zeitung, 02.Oktober 2002 Bernd (Ulrich) Rasches “Messe”, Ein Aufschrei ohne Aussagekraft von Lars Wallerang Schauerlich gellte die Sopranistin Yvonne Frazier auf im Agnus Dei der “Messe concertant” von Bernd Ulrich Rasche (geboren 1954), die beim Altstadtherbst uraufgeführt wurde. Dies ist einer der dramatischen Kulminationspunkte des tonal konzipierten Werkes, ein erschreckender Aufschrei, indes ohne jegliche zwingende Aussagekraft. In der gut besuchten Maxkirche erklang mit dieser Messe eine Musik, die stilistisch dem ganz frühen 20. Jahrhundert anghören müsste. Bernd Ulrich Rasche schien […]

Weiterlesen
1 2